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Nathalie Sari - Tiertraining & Verhaltensberatung

Dieser Artikel wurde von TOBALIE in Zusammenarbeit mit Nathalie Sari - Tiertraining & Verhaltensberatung verfasst.

Unsere Tiere sind uns in vielem voraus, ihnen werden sogar übersinnliche Fähigkeiten nachgesagt. Welche besonderen Sinneswahrnehmungen haben unsere geliebten Freunde? Und was können sie mit Hilfe dessen erahnen was uns oft verborgen bleibt?

Kennst du das Gefühl von hinten angestarrt zu werden? Läutet dein Handy nachdem du an eine gewissen Person gedacht hast? All das gehört zum 6ten und 7ten Sinn, der bei den Tieren noch um einiges stärker ausgeprägt ist.

Menschen verlassen sich im Allgemeinen auf ihren Verstand, um Dinge zu begreifen. Die meisten sind visuell orientiert und nutzen ihre Fähigkeit zu sprechen, um sich auszudrücken. Ganz anders sieht es in der Tierwelt aus. Diese Leben im Hier und Jetzt und haben je nach Tierart ihre besonderen Anlagen. Die einen sehen besonders gut, andere haben ein ausgezeichnetes Gehör, manche fühlen kleinste Bewegungen oder haben einen unschlagbaren Geruchsinn.

Wie nehmen Tiere Gedanken wahr?

Doch eines haben alle gemeinsam, sie sind mit der feinstofflichen Ebene, dem morphischen Feld, verbunden. Durch morphische Resonanz kann jedes Individuum auf das kollektive Gedächtnis zurückgreifen, um Informationen etc. zu erhalten. Diese Fähigkeit verlernen die meisten Menschen sehr früh, wodurch ihnen die Verbindung zum Alleins und die Intuition Größtenteils verloren geht.

Tiere nehmen die Gedanken und Bilder in unseren Köpfen wahr, weshalb es für sie oft schwer ist, zu verstehen was wir wollen. Wenn wir einem Hund zum Beispiel „Bei Fuß“ sagen, aber das Bild eines Hundes, der an der Leine zieht im Kopf haben, weiß dieser nicht was er nun tun soll. Vor Tieren können Menschen auch ihre Gefühle nicht verheimlichen, denn diese spüren sofort und oft schon im Vorhinein, was Sache ist.

Können Tiere hellsehen?

Oft beobachtet man, dass Tiere vor Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Unwettern, Tsunamis oder Bränden unruhig werden. 2004 waren beim Tsunami in Sri Lanka kaum Tiere unter den Opfern, da diese schon im Vorfeld die Flucht ergriffen haben. Tiere können Naturkatastrophen früh erkennen.

Doch auch im Alltag merken sie Dinge oft viel früher als wir. Unsere Haustiere springen plötzlich auf und warten vor der Tür, weil sie merken, dass Herrchen/Frauchen am Heimweg ist. Oft reicht der Gedanke daran sein Tier gleich füttern zu wollen oder mit ihm nach draußen zu gehen und zack hüpft der eben noch schlafende Liebling auf und freut sich. Auch gibt es Haustiere, die entführt worden sind und trotz unbekannter Umgebung den Weg nach Hause fanden.

Können Tiere Krankheiten erkennen?

Tiere können Krebszellen riechen, vor epileptischen Anfällen oder Blutzuckerkrisen warnen. Sogar den bevorstehenden Tot spüren sie. So gibt es in machen Palliativstationen Hunde oder Katzen, die sich zu den Menschen ins Bett legen, wenn diese kurz vorm Sterben sind, um sie zu begleiten. Nicht nur Assistenzhunde, welche dazu ausgebildet wurden, etwa einen Unterzucker bei Diabetikern rechtzeitig anzukündigen, merken unsere Krankheiten. Viele sensible Tiere spüren, wenn wir krank sind und legen sich z.B. auf schmerzende Stellen.

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Können Tiere das Magnetfeld wahrnehmen?

Tiere können das Magnetfeld der Erde wahrnehmen und nutzen diesen Magnetsinn zur Orientierung. Hunde verrichten ihr Geschäft vorzugsweise entlang der Nord-Süd-Achse ausgerichtet. Auch Zugvögel finden dank der Magnetfeldlinien jedes Jahr zum Süden und wieder zurück. Füchse jagen gerne in Nord-Nord-Ost Richtung und auch Wale verlieren bei Unregelmäßigkeit des Magnetfeldes die Orientierung. Diese Beispiele könnte man lange fortsetzen.

Als 6ten Sinn (momentane Wahrnehmung) bezeichnet man die Fähigkeit der Tiere, sich an magnetischen oder elektrischen Signalen zu orientieren und ihre scharfen Sinne zu nutzen. Sie verlassen sich dabei auf ihr Gespür. Der 7te Sinn (Wahrnehmung der Zukunft) bezieht sich auf Telepathie, Hellsehen, …. Tiere nutzen diese feinstoffliche Art für die Kommunikation und als Überlebenseigenschaft.

Es gibt tausend solcher und ähnlicher Beobachtungen von Haus,- und Wildtieren, auch wenn die Wissenschaft noch keine endgültigen Beweise für diese Sinne gebracht hat, ist es doch unumstritten, dass unsere Tiere etwas ganz Besonderes sind. Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir mit unserem Verstand nicht begreifen können, doch schaue deinem Tier einmal tief in die Augen und spüre die Verbindung.

6ter Sinn

Fazit

Tiere haben einen 6ten und 7ten Sinn der Ihnen bei der Kommunikation, der Orientierung und beim Überleben hilfreich ist. Diese Fähigkeiten machen sich die Menschen z.B. in der Medizin, beim Warnen vor Krankheiten, zu nutzen. Aber auch sonst wäre es uns womöglich eine große Hilfe mehr auf die Tiere zu achten, denn von ihnen können wir Menschen noch viel lernen.