Pyrenäenberghund
Lebenserwartung
11 Jahre
Alter ausgewachsen
34 Monate
Größe (Schulterhöhe im Stand)
70 cm
Gewicht
55 kg
Fellbeschaffenheit
Langhaar / Unterwolle / wellig / dicht
Fellfarbe
weiß mit grauen, blassgelben oder orangefarbenen Flecken an Kopf und Körper
Häufige Krankheiten
canine multifokale Retinaatrophie 2 / Glanzmann-Thrombasthenie Typ 1 / Gelenkserkrankungen
Futterkosten p.M.
ungefähr € 91
Geeignet für Kinder
Eher nein
Garten erforderlich
Eher ja
Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung
Eher nein
Als Ersthund geeignet
Eher nein
Allergikerfreundlich
Eher nein
Sportlichkeit
Sportlich
Beschäftigung
Braucht viel Aufmerksamkeit
Pflege
Geringer Pflegeaufwand
Trainingspotenzial
Hoch
Auslauf
Braucht viel Auslauf
Wesen
anhänglich / territorial / beschützend / willensstark / sanftmütig / eigensinnig / selbstbewusst / geduldig
Gezüchtet für
Wachhund / Schutzhund / Herdenschutzhund
Häufige Krankheiten
canine multifokale Retinaatrophie 2 / Glanzmann-Thrombasthenie Typ 1 / Gelenkserkrankungen
Hundetyp nach FCI-Rassen
Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde
FCI Beschreibung
Sektion 1 Pinscher und Schnauzer. Diese waren einst Hofhunde, die Haus und Stallungen von Mäusen und Ratten freihielten. Auch vor Eindringlingen schützten sie und begleiteten die Fuhrwerke. Sie sind oft selbstständig, Fremden gegenüber misstrauisch und wachsam.
Sektion 2 Molossoide. Diese doggenartigen Hunde wurden im Krieg als Kampfhunde und im Mittelalter zur Großwildjagd eingesetzt. Später zum Bewachen von großen Anwesen. Sie sind große, wehrhafte Hunde, die ihre Familie beschützen und auch verteidigen. Sie brauchen schon früh eine liebevolle Erziehung. Auch die Berghunde waren typische Haus-und Hofhunde, die zwar verteidigungsbereit, aber wenig angriffslustig sind. Mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen vertragen sie sich wegen ihres ausgeprägten Territorialverhaltens jedoch meist weniger gut.
Sektion 3 Schweizer Sennenhund. Diese arbeiteten als Herdenschutz- oder Wachhunde in Alpentälern oder zogen Milchkarren. Sie sind selbstständig, territorial und bewachten Haus, Hof und Vieh.
Viele Hunde aus dieser Gruppe werden sehr groß, haben eine starke Persönlichkeit und brauchen geduldiges Training. Sie können tolle Partner fürs Leben werden, wenn du ausreichend Platz und Zeit zur Verfügung hast. Andere sind zwar klein, aber dennoch stur und wollen gefordert werden, damit ihre Aktivität und Wachsamkeit ausgelebt werden kann und nicht gegen andere verwendet wird.
Kurze Beschreibung
Der Pyrenäenhund ist ein Hund, der viel Lebensraum braucht und eine Aufgabe, die seinem angeborenen Schutz- und Wachverhalten entgegenkommt. Er braucht eine konsequente, liebevolle Erziehung und Menschen mit Hundekenntnis. Er sollte gut sozialisiert und ausreichend beschäftigt werden.
Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.