Polski Owczarek Podhalanski
Andere Namen
Tatra Schäferhund
Lebenserwartung
11 Jahre
Alter ausgewachsen
36 Monate
Größe (Schulterhöhe im Stand)
65 cm
Gewicht
55 kg
Fellbeschaffenheit
halblang / Unterwolle / wellig / im Gesicht kurze glatte Haare / dicht / grob
Fellfarbe
weiß
Häufige Krankheiten
maligne Hyperthermie
Futterkosten p.M.
ungefähr € 91
Geeignet für Kinder
Eher ja
Garten erforderlich
Eher ja
Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung
Eher nein
Als Ersthund geeignet
Eher nein
Allergikerfreundlich
Eher nein
Sportlichkeit
Sportlich
Beschäftigung
Braucht mehr Aufmerksamkeit
Pflege
Mittlerer Pflegeaufwand
Trainingspotenzial
Mittel
Auslauf
Braucht mehr Auslauf
Wesen
robust / wachsam / eigenständig / aufmerksam / unerschrocken
Gezüchtet für
Herdenschutzhund
Häufige Krankheiten
maligne Hyperthermie
Hundetyp nach FCI-Rassen
Hütehunde und Treibhunde
FCI Beschreibung
Hirtenhunde habe die Aufgabe ihre Herde vor Bär -und Wolfsangriffen zu verteidigen. Sie sind in der Regel Fremden gegenüber misstrauisch. Vor allem bei Dämmerungsanbruch, wenn die Menschen sich zur Ruhe begeben, wird ihr Instinkt der Verteidigung und Bewachung aktiv. Sie sind außerhalb ihres Territoriums oft unsicher. Diese Tiere brauchen als Arbeitshunde eine Aufgabe. Hirtenhunde sind nicht abhängig vom Menschen, denn sie müssen bei Gefahr eigenständig und schnell reagieren.
Treibhunde treiben das Vieh der Händler mit viel Gebell, über teils lange Strecken, zum Markt. Sie schützen es vor Dieben und achten darauf, dass keines entkommt. Diese kraftvollen, robusten Hunde haben ein großes Durchsetzungsvermögen, denn sie müssen in gewissen Situationen selbst entscheiden was zu tun ist.
Hütehunde bzw. Schäferhunde entstanden als die Landwirtschaft wuchs und Wölfe größtenteils ausgerottet waren. Nicht mehr das selbstständige Beschützen, sondern das zusammenhalten und treiben der Herdentiere ohne viel Gebell wurden zu ihren Aufgaben. Sie arbeiten mit dem Schäfer zusammen, müssen auf dessen Anweisungen blitzschnell reagieren, aber auch eigene Entscheidungen treffen können. Sie sind schnell, intelligent, wendig, ausdauernd und wollen arbeiten.
Unterforderte Hunde dieser Gruppe, neigen zu Verhaltensproblemen. Ihr Verhalten, die Herde beisammen zu halten, ist angeboren. So kommt es vor, dass schnell bewegende Kinder zum Beispiel ins Wadel gezwickt werden. Sie brauchen eine klare, liebevolle Erziehung, eine Aufgabe bzw. eine Ersatzaufgabe und sind für sportliche Aktivitäten zu begeistern.
Auch müssen diese Tiere lernen zur Ruhe zu kommen. Der aktive Part ist für sie kein Problem, doch werden sie überfordert und kommen nicht zur Ruhe, kann auch dies zu Verhaltensproblemen führen.
Kurze Beschreibung
Der Polski Owczarek Podhalanski wurde als Herdenschutzhund gezüchtet, braucht aber auch einen engen Familienanschluss. Er ist nicht als Stadt - oder Wohnungshund geeignet und braucht ein Haus mit Garten, dass er auch bewachen kann. Er ist eher ruhig und Fremden gegenüber sehr reserviert. Es sind mutige, ausgeglichene Hunde mit einer hoher Reizschwelle, die viel Ausdauer mit sich bringen. Bei der eigenen Familie zeigt er Geduld und Liebe und ist absolut anhänglich.
Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.