Mastiff

Tierschutzrelevante Zucht

Lebenserwartung

9 Jahre

Alter ausgewachsen

34 Monate

Größe (Schulterhöhe im Stand)

75 cm

Gewicht

70 kg

Fellbeschaffenheit

Kurzhaar / glatt

Fellfarbe

braun, gestromt, creme

Häufige Krankheiten

Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) / Cauda-Equina-Syndrom / Entropium / Hauterkrankungen / Tierschutzrelevante Zucht / Magendrehung / Osteochondrosis dissecans (OCD bzw. OD) / Canine Multifokale Retinopathie

Futterkosten p.M.

ungefähr € 105

Geeignet für Kinder

Eher ja

Garten erforderlich

Eher nein

Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung

Eher nein

Als Ersthund geeignet

Eher nein

Allergikerfreundlich

Eher nein

Sportlichkeit

Sportlich

Beschäftigung

Braucht mehr Aufmerksamkeit

Pflege

Geringer Pflegeaufwand

Trainingspotenzial

Niedrig

Auslauf

Braucht mehr Auslauf

Wesen

freundlich / wachsam / ruhig / tapfer / beschützend

Gezüchtet für

Wachhund / Bärenjagd / Wildschweinjagd

Häufige Krankheiten

Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) / Cauda-Equina-Syndrom / Entropium / Hauterkrankungen / Tierschutzrelevante Zucht / Magendrehung / Osteochondrosis dissecans (OCD bzw. OD) / Canine Multifokale Retinopathie

Hundetyp nach FCI-Rassen

Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde

FCI Beschreibung

Sektion 1 Pinscher und Schnauzer. Diese waren einst Hofhunde, die Haus und Stallungen von Mäusen und Ratten freihielten. Auch vor Eindringlingen schützten sie und begleiteten die Fuhrwerke. Sie sind oft selbstständig, Fremden gegenüber misstrauisch und wachsam.

Sektion 2 Molossoide. Diese doggenartigen Hunde wurden im Krieg als Kampfhunde und im Mittelalter zur Großwildjagd eingesetzt. Später zum Bewachen von großen Anwesen. Sie sind große, wehrhafte Hunde, die ihre Familie beschützen und auch verteidigen. Sie brauchen schon früh eine liebevolle Erziehung. Auch die Berghunde waren typische Haus-und Hofhunde, die zwar verteidigungsbereit, aber wenig angriffslustig sind. Mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen vertragen sie sich wegen ihres ausgeprägten Territorialverhaltens jedoch meist weniger gut.

Sektion 3 Schweizer Sennenhund. Diese arbeiteten als Herdenschutz- oder Wachhunde in Alpentälern oder zogen Milchkarren. Sie sind selbstständig, territorial und bewachten Haus, Hof und Vieh.

Viele Hunde aus dieser Gruppe werden sehr groß, haben eine starke Persönlichkeit und brauchen geduldiges Training. Sie können tolle Partner fürs Leben werden, wenn du ausreichend Platz und Zeit zur Verfügung hast. Andere sind zwar klein, aber dennoch stur und wollen gefordert werden, damit ihre Aktivität und Wachsamkeit ausgelebt werden kann und nicht gegen andere verwendet wird.

Kurze Beschreibung

Der Mastiff wurde ursprünglich als Kampfhund in römischen Tierkampfarenen eingesetzt. Heute gilt er als ruhiger, freundlicher Riese, der zwar wachsam ist und über eine gutes Schutzverhalten verfügt, jedoch nicht aggressiv sein sollte. Er ist nicht sehr lauffreudig, braucht aber genügend Platz und Auslastung. Auch enger Familienanschluss ist ihm wichtig. Er solle allerdings von klein auf an Kinder und andere Artgenossen gewöhnt werden. Aufgrund der langen Lefzen neigt er zum sabbern.

Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.