Kurzhaar Collie
Andere Namen
schottischer Schäferhund
Lebenserwartung
14 Jahre
Alter ausgewachsen
13 Monate
Größe (Schulterhöhe im Stand)
55 cm
Gewicht
25 kg
Fellbeschaffenheit
Kurzhaar / Unterwolle / hart / anliegend
Fellfarbe
zobel, dreifärbig, blue merle
Häufige Krankheiten
Hüftgelenksdysplasie (HD) / MDR1 Defekt / progressive Retinaatrophie / Entropium / Kongenitaler Katarakt / Zerebelläre Ataxie / Collie Eye Anomalie (CEA) / Grey Collie Syndrom / Osteochondrosis dissecans (OCD bzw. OD)
Futterkosten p.M.
ungefähr € 57
Geeignet für Kinder
Eher ja
Garten erforderlich
Eher nein
Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung
Eher nein
Als Ersthund geeignet
Eher ja
Allergikerfreundlich
Eher nein
Sportlichkeit
Sehr sportlich
Beschäftigung
Braucht viel Aufmerksamkeit
Pflege
Geringer Pflegeaufwand
Trainingspotenzial
Hoch
Auslauf
Braucht viel Auslauf
Wesen
sensibel / gelehrig / temperamentvoll / intelligent / treu / aufmerksam
Gezüchtet für
Hütehund
Häufige Krankheiten
Hüftgelenksdysplasie (HD) / MDR1 Defekt / progressive Retinaatrophie / Entropium / Kongenitaler Katarakt / Zerebelläre Ataxie / Collie Eye Anomalie (CEA) / Grey Collie Syndrom / Osteochondrosis dissecans (OCD bzw. OD)
Hundetyp nach FCI-Rassen
Hütehunde und Treibhunde
FCI Beschreibung
Hirtenhunde habe die Aufgabe ihre Herde vor Bär -und Wolfsangriffen zu verteidigen. Sie sind in der Regel Fremden gegenüber misstrauisch. Vor allem bei Dämmerungsanbruch, wenn die Menschen sich zur Ruhe begeben, wird ihr Instinkt der Verteidigung und Bewachung aktiv. Sie sind außerhalb ihres Territoriums oft unsicher. Diese Tiere brauchen als Arbeitshunde eine Aufgabe. Hirtenhunde sind nicht abhängig vom Menschen, denn sie müssen bei Gefahr eigenständig und schnell reagieren.
Treibhunde treiben das Vieh der Händler mit viel Gebell, über teils lange Strecken, zum Markt. Sie schützen es vor Dieben und achten darauf, dass keines entkommt. Diese kraftvollen, robusten Hunde haben ein großes Durchsetzungsvermögen, denn sie müssen in gewissen Situationen selbst entscheiden was zu tun ist.
Hütehunde bzw. Schäferhunde entstanden als die Landwirtschaft wuchs und Wölfe größtenteils ausgerottet waren. Nicht mehr das selbstständige Beschützen, sondern das zusammenhalten und treiben der Herdentiere ohne viel Gebell wurden zu ihren Aufgaben. Sie arbeiten mit dem Schäfer zusammen, müssen auf dessen Anweisungen blitzschnell reagieren, aber auch eigene Entscheidungen treffen können. Sie sind schnell, intelligent, wendig, ausdauernd und wollen arbeiten.
Unterforderte Hunde dieser Gruppe, neigen zu Verhaltensproblemen. Ihr Verhalten, die Herde beisammen zu halten, ist angeboren. So kommt es vor, dass schnell bewegende Kinder zum Beispiel ins Wadel gezwickt werden. Sie brauchen eine klare, liebevolle Erziehung, eine Aufgabe bzw. eine Ersatzaufgabe und sind für sportliche Aktivitäten zu begeistern.
Auch müssen diese Tiere lernen zur Ruhe zu kommen. Der aktive Part ist für sie kein Problem, doch werden sie überfordert und kommen nicht zur Ruhe, kann auch dies zu Verhaltensproblemen führen.
Kurze Beschreibung
Der Kurzhaar Collie wurde ursprünglich als Hüte-, Treib- und Hofhund gezüchtet. Im Gegensatz zum langhaarigen Collie, war er kein beliebter Hund für Ausstellungen und hat sich deshalb bis heute kaum verändert. Er braucht viel Auslauf und Beschäftigung und ist keine Rasse für bequeme Menschen.
Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.