Irish Water Spaniel
Lebenserwartung
12 Jahre
Alter ausgewachsen
24 Monate
Größe (Schulterhöhe im Stand)
57 cm
Gewicht
25 kg
Fellbeschaffenheit
Langhaar / gelockt / im Gesicht kurze glatte Haare
Fellfarbe
leber- dunkelbraun
Häufige Krankheiten
Hüftgelenksdysplasie (HD) / Schilddrüsenerkrankungen (meist Hypotheriose)
Futterkosten p.M.
ungefähr € 57
Geeignet für Kinder
Eher nein
Garten erforderlich
Eher nein
Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung
Eher ja
Als Ersthund geeignet
Eher nein
Allergikerfreundlich
Eher nein
Sportlichkeit
Sehr sportlich
Beschäftigung
Braucht viel Aufmerksamkeit
Pflege
Mittlerer Pflegeaufwand
Trainingspotenzial
Mittel
Auslauf
Braucht viel Auslauf
Wesen
gelehrig / aktiv / verspielt / anhänglich / jagdfreudig / eigenständig / Wasser liebend
Gezüchtet für
Gehilfe im Wasser (Fische fangen, Fischernetzte auslegen und einholen; auftauchen von Gegenständen), Schiffbrüchige bergen, Arbeit oder Jagd im Wasser / Flugwildjagd
Häufige Krankheiten
Hüftgelenksdysplasie (HD) / Schilddrüsenerkrankungen (meist Hypotheriose)
Hundetyp nach FCI-Rassen
Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
FCI Beschreibung
Apportierhunde sollen geschossenes Wild finden und dem Jäger bringen. Vor allem bei der Enten- oder Niederwildjagd kommen sie zum Einsatz. Daher kommt ihre Liebe zum Wasser. Sie haben ein „weiches Maul“ um die zarte Beute mit ihren Zähnen nicht zu beschädigen. Da sie ihren Menschen gefallen wollen, meist verträglich, sozial und ausgeglichen sind, sind sie beliebte Begleithunde. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass sie als Jagdhunde ihre Bedürfnisse ausleben wollen, sprich intellektuell und sportlich gefordert werden müssen. Heute werden sie auch gerne als Rettungshunde ausgebildet, dabei hilft ihnen die feine Nase und die Liebe zum Menschen.
Stöberhunde suchen selbstständig (ohne Sichtkontakt zum Jäger) nach der Fährte in Dickicht und unübersichtlichem Gelände nach Hoch- oder Niederwild. Ist das Wild gefunden wird der Jagdhund spurlaut, scheucht es auf und treibt es durch sein Gebell zum Jäger. Sie sind flink, selbstständig, neigen zum Bellen und haben einen gewissen Eigensinn. Bei artgerechter Beschäftigung, mit viel Auslauf und Nasenarbeit, sind sie jedoch geduldige und freundliche Hunde.
Wasserhunde arbeiten bei der Jagd im Wasser, beim Fischen, beim Einholen von Fischernetzen oder helfen Schiffbrüchigen. Sie sind wachsam, anpassungsfähig, bewegungsfreudig und suchen die geistige Herausforderung.
Du solltest Hunden dieser Gruppe die Möglichkeit geben ihren Geruchssinn einzusetzen und ihrem Bewegungsdrang und teilweise Jagdverhalten nachzukommen.
Kurze Beschreibung
Der Irish Water Spaniel gilt als besonders agil, lernfreudig, sportlich und liebt jegliche körperliche sowie geistige Auslastung. Fremden gegenüber kann er ein wenig scheu sein, weshalb eine gute Sozialisierung wichtig ist. In ihm steckt ein passionierter Jäger und ein kleiner Dickkopf. Eine liebevolle, aber konsequente Erziehung ist zu empfehlen, dann ist er ein loyaler Gefährte.
Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.