Hokkaido

Andere Namen

Ainu Inu

Lebenserwartung

14 Jahre

Alter ausgewachsen

20 Monate

Größe (Schulterhöhe im Stand)

47 cm

Gewicht

25 kg

Fellbeschaffenheit

halblang / Unterwolle / dicht / gerade

Fellfarbe

sesam, rot, schwarz, gestromt, weiß, schwarz&loh

Häufige Krankheiten

Inzuchtgefährdet

Futterkosten p.M.

ungefähr € 57

Geeignet für Kinder

Eher nein

Garten erforderlich

Eher ja

Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung

Eher ja

Als Ersthund geeignet

Eher nein

Allergikerfreundlich

Eher nein

Sportlichkeit

Sehr sportlich

Beschäftigung

Braucht viel Aufmerksamkeit

Pflege

Mittlerer Pflegeaufwand

Trainingspotenzial

Mittel

Auslauf

Braucht viel Auslauf

Wesen

aktiv / mutig / ruhig / intelligent / treu / ausdauernd / agil / eigensinnig / gelassen / Misstrauisch Fremden gegenüber

Gezüchtet für

Fische fangen / Wildjagd / Bärenjagd

Häufige Krankheiten

Inzuchtgefährdet

Hundetyp nach FCI-Rassen

Spitze und Hunde vom Urtyp

FCI Beschreibung

Viele Hunde dieser Gruppe wurden als Wach,-Hüte,-Jagd,- oder Schlittenhunde gehalten. Sie gelten als sehr willensstark und sind oft weniger anhänglich als andere Rassen. Viele haben ein ausgeprägtes Territorialverhalten und kommen mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen weniger gut zurecht. Sie sind oft nicht leicht zu erziehen und machen nur bei Dingen mit die sie als sinnvoll erachten.

Wer also einen kuscheligen Familienhund möchte, der jeden Trick mit macht, ist hier an der falschen Stelle. Überhaupt sind viele dieser Hunde, eher Einmannhund, sprich auf eine Person bezogen und binden sich nicht an die ganze Familie. Gerade Spitze neigen auch sehr zu lautstarken Äußerungen.

Kurze Beschreibung

Der Hokkaido hat ein ausgeprägtes Jagdverhalten, weshalb man ihn nur schwer frei laufen lassen kann. Deshalb ist ein Haus mit Garten geeignet, wo er sich austoben kann. Trotzdem muss er viel Beschäftigt werden. Die Erziehung gestaltet sich oft schwierig, da er als typischer "Ein-Mann-Hund" Signale nur von seiner Bezugsperson annimmt und selbst entscheidet, was er für sinnvoll erachtet. Bei Strenge, oder wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, reagiert er mit Sturheit. Kinder und andere Familienmitglieder werden zwar meist akzeptiert, jedoch bindet er sich meist nur an einen Menschen, dem er sehr treu ist. Mit Artgenossen gibt es des Öfteren Streitigkeiten und Fremde lässt er nicht gern an sich heran. 

Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.