Golden Retriever
Lebenserwartung
11 Jahre
Alter ausgewachsen
20 Monate
Größe (Schulterhöhe im Stand)
56 cm
Gewicht
30 kg
Fellbeschaffenheit
Langhaar / Unterwolle / wellig
Fellfarbe
gold, creme
Häufige Krankheiten
Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) / idiopathische Epilepsie / Krebserkrankungen/Tumorneigung / progressive Retinaatrophie / Atopie / Entropium / Kongenitaler Katarakt / Myasthenia gravis / Duchenne (DMD) / Dystrophische Epidermolysis Bullosa (DEB)
Futterkosten p.M.
ungefähr € 68
Geeignet für Kinder
Eher ja
Garten erforderlich
Eher nein
Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung
Eher ja
Als Ersthund geeignet
Eher ja
Allergikerfreundlich
Eher nein
Sportlichkeit
Sehr sportlich
Beschäftigung
Braucht viel Aufmerksamkeit
Pflege
Mittlerer Pflegeaufwand
Trainingspotenzial
Mittel
Auslauf
Braucht viel Auslauf
Wesen
freundlich / sozial / verspielt / ruhig / lernfreudig / gutmütig / liebevoll / Wasser liebend / verschmust
Gezüchtet für
Apportieren / Jagdhund / Begleithund
Häufige Krankheiten
Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) / idiopathische Epilepsie / Krebserkrankungen/Tumorneigung / progressive Retinaatrophie / Atopie / Entropium / Kongenitaler Katarakt / Myasthenia gravis / Duchenne (DMD) / Dystrophische Epidermolysis Bullosa (DEB)
Hundetyp nach FCI-Rassen
Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
FCI Beschreibung
Apportierhunde sollen geschossenes Wild finden und dem Jäger bringen. Vor allem bei der Enten- oder Niederwildjagd kommen sie zum Einsatz. Daher kommt ihre Liebe zum Wasser. Sie haben ein „weiches Maul“ um die zarte Beute mit ihren Zähnen nicht zu beschädigen. Da sie ihren Menschen gefallen wollen, meist verträglich, sozial und ausgeglichen sind, sind sie beliebte Begleithunde. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass sie als Jagdhunde ihre Bedürfnisse ausleben wollen, sprich intellektuell und sportlich gefordert werden müssen. Heute werden sie auch gerne als Rettungshunde ausgebildet, dabei hilft ihnen die feine Nase und die Liebe zum Menschen.
Stöberhunde suchen selbstständig (ohne Sichtkontakt zum Jäger) nach der Fährte in Dickicht und unübersichtlichem Gelände nach Hoch- oder Niederwild. Ist das Wild gefunden wird der Jagdhund spurlaut, scheucht es auf und treibt es durch sein Gebell zum Jäger. Sie sind flink, selbstständig, neigen zum Bellen und haben einen gewissen Eigensinn. Bei artgerechter Beschäftigung, mit viel Auslauf und Nasenarbeit, sind sie jedoch geduldige und freundliche Hunde.
Wasserhunde arbeiten bei der Jagd im Wasser, beim Fischen, beim Einholen von Fischernetzen oder helfen Schiffbrüchigen. Sie sind wachsam, anpassungsfähig, bewegungsfreudig und suchen die geistige Herausforderung.
Du solltest Hunden dieser Gruppe die Möglichkeit geben ihren Geruchssinn einzusetzen und ihrem Bewegungsdrang und teilweise Jagdverhalten nachzukommen.
Kurze Beschreibung
Der Golden Retriever wurde ursprünglich als Apportierhund von Wild gezüchtet. Er entwickelte sich zu einem der beliebtesten Familienhunde, was sich teilweise negativ auf die Gesundheit und die Zucht der Rasse ausgewirkt hat. Er gilt als kinderfreundlicher, sozialer und ruhiger Hund der, bei entsprechendem Auslauf, auch als Familienhund geeignet ist. Er möchte Beschäftigt werden und braucht von Anfang an eine liebevolle Erziehung.
Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.