Curly Coated Retriever

Lebenserwartung

12 Jahre

Alter ausgewachsen

34 Monate

Größe (Schulterhöhe im Stand)

64 cm

Gewicht

33 kg

Fellbeschaffenheit

Kurzhaar / Unterwolle / gelockt

Fellfarbe

schwarz, braun

Häufige Krankheiten

Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) / Cone-rod Dystrophie cord1/crd4 / Glykogenspeicherkrankheit Typ III

Futterkosten p.M.

ungefähr € 68

Geeignet für Kinder

Eher nein

Garten erforderlich

Eher nein

Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung

Eher ja

Als Ersthund geeignet

Eher nein

Allergikerfreundlich

Eher nein

Sportlichkeit

Sehr sportlich

Beschäftigung

Braucht viel Aufmerksamkeit

Pflege

Geringer Pflegeaufwand

Trainingspotenzial

Hoch

Auslauf

Braucht viel Auslauf

Wesen

wachsam / unabhängig / eigenständig / Wasser liebend / zuverlässig

Gezüchtet für

Apportieren

Häufige Krankheiten

Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) / Cone-rod Dystrophie cord1/crd4 / Glykogenspeicherkrankheit Typ III

Hundetyp nach FCI-Rassen

Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde

FCI Beschreibung

Apportierhunde sollen geschossenes Wild finden und dem Jäger bringen. Vor allem bei der Enten- oder Niederwildjagd kommen sie zum Einsatz. Daher kommt ihre Liebe zum Wasser. Sie haben ein „weiches Maul“ um die zarte Beute mit ihren Zähnen nicht zu beschädigen. Da sie ihren Menschen gefallen wollen, meist verträglich, sozial und ausgeglichen sind, sind sie beliebte Begleithunde. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass sie als Jagdhunde ihre Bedürfnisse ausleben wollen, sprich intellektuell und sportlich gefordert werden müssen. Heute werden sie auch gerne als Rettungshunde ausgebildet, dabei hilft ihnen die feine Nase und die Liebe zum Menschen.

Stöberhunde suchen selbstständig (ohne Sichtkontakt zum Jäger) nach der Fährte in Dickicht und unübersichtlichem Gelände nach Hoch- oder Niederwild. Ist das Wild gefunden wird der Jagdhund spurlaut, scheucht es auf und treibt es durch sein Gebell zum Jäger. Sie sind flink, selbstständig, neigen zum Bellen und haben einen gewissen Eigensinn. Bei artgerechter Beschäftigung, mit viel Auslauf und Nasenarbeit, sind sie jedoch geduldige und freundliche Hunde.

Wasserhunde arbeiten bei der Jagd im Wasser, beim Fischen, beim Einholen von Fischernetzen oder helfen Schiffbrüchigen. Sie sind wachsam, anpassungsfähig, bewegungsfreudig und suchen die geistige Herausforderung.

Du solltest Hunden dieser Gruppe die Möglichkeit geben ihren Geruchssinn einzusetzen und ihrem Bewegungsdrang und teilweise Jagdverhalten nachzukommen.

Kurze Beschreibung

Der Curly Coated Retriever ist einer der ältesten Wasserhunde. Der Curly Coated Retriever eignet sich besonders für Personen die bereits Hundeerfahrung haben. Jagdliche Aufgaben sollten an der Tagesordnung stehen, so findet er seine Erfüllung als Begleithund. Als Apportierhund braucht er artgerechte Beschäftigung. Ist es nicht möglich, ihn jagdlich zu führen, muss man viel Fährte- oder Dummytraining mit ihm machen, seinem hervorragenden Geruchssinn möchte er bei der Nasenarbeit einsetzen. Als Stubenhocker oder Stadthund sollte er nicht gehalten werden, der Curly benötigt außerdem viel Bewegung. Charakterlich gilt die Rasse als lebenslustig und einfallsreich, aber auch etwas eigensinnig. Es sollte also keine Langeweile bei ihm aufkommen, da er sich sonst schnell selbst eine Beschäftigung sucht, die dem Menschen nicht unbedingt gefallen.

Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.