Border Collie

Lebenserwartung

15 Jahre

Alter ausgewachsen

18 Monate

Größe (Schulterhöhe im Stand)

52 cm

Gewicht

17 kg

Fellbeschaffenheit

zwei Varianten: mäßig langes Fell, welches Mähne,Hosen und Fahne bildet oder Stockhaar. Bei beiden Varianten ist das Haar an den Ohren und an der Vorderseite der Vor- und Hinterläufen vom Sprunggelenk bis zum Boden ist das Haar hingegen kurz und glatt. Die Unterwolle ist weich und dicht

Fellfarbe

viele Farbkombinationen, weiß niemals vorherrschend

Häufige Krankheiten

Hüftgelenksdysplasie (HD) / MDR1 Defekt / Merle Faktor Problematik (Taub, Blind, Missbildungen) / idiopathische Epilepsie / Taubheit / primäre Linsenluxation / progressive Retinaatrophie / Diabetes Mellitus / neuronale Ceroid-Lipofuszinose / Collie Eye Anomalie (CEA) / Imersund-Gräsbeck-Syndrom / Myotonia Congenita / Raine Syndrom (Dentale Hypomineralisation) / Trapped Neutrophil Syndrom / Osteochondritis / Grey Collie Syndrom

Futterkosten p.M.

ungefähr € 44

Geeignet für Kinder

Eher nein

Garten erforderlich

Eher ja

Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung

Eher nein

Als Ersthund geeignet

Eher nein

Allergikerfreundlich

Eher nein

Sportlichkeit

Sehr sportlich

Beschäftigung

Braucht viel Aufmerksamkeit

Pflege

Mittlerer Pflegeaufwand

Trainingspotenzial

Hoch

Auslauf

Braucht viel Auslauf

Wesen

sportlich / temperamentvoll / wachsam / aktiv / athletisch / intelligent / beschützend / aufmerksam / arbeitsfreudig / beharrlich

Gezüchtet für

hüten und treiben von Schafen, Gänse, Enten, Schweine, Kühe

Häufige Krankheiten

Hüftgelenksdysplasie (HD) / MDR1 Defekt / Merle Faktor Problematik (Taub, Blind, Missbildungen) / idiopathische Epilepsie / Taubheit / primäre Linsenluxation / progressive Retinaatrophie / Diabetes Mellitus / neuronale Ceroid-Lipofuszinose / Collie Eye Anomalie (CEA) / Imersund-Gräsbeck-Syndrom / Myotonia Congenita / Raine Syndrom (Dentale Hypomineralisation) / Trapped Neutrophil Syndrom / Osteochondritis / Grey Collie Syndrom

Hundetyp nach FCI-Rassen

Hütehunde und Treibhunde

FCI Beschreibung

Hirtenhunde habe die Aufgabe ihre Herde vor Bär -und Wolfsangriffen zu verteidigen. Sie sind in der Regel Fremden gegenüber misstrauisch. Vor allem bei Dämmerungsanbruch, wenn die Menschen sich zur Ruhe begeben, wird ihr Instinkt der Verteidigung und Bewachung aktiv. Sie sind außerhalb ihres Territoriums oft unsicher. Diese Tiere brauchen als Arbeitshunde eine Aufgabe. Hirtenhunde sind nicht abhängig vom Menschen, denn sie müssen bei Gefahr eigenständig und schnell reagieren.

Treibhunde treiben das Vieh der Händler mit viel Gebell, über teils lange Strecken, zum Markt. Sie schützen es vor Dieben und achten darauf, dass keines entkommt. Diese kraftvollen, robusten Hunde haben ein großes Durchsetzungsvermögen, denn sie müssen in gewissen Situationen selbst entscheiden was zu tun ist.

Hütehunde bzw. Schäferhunde entstanden als die Landwirtschaft wuchs und Wölfe größtenteils ausgerottet waren. Nicht mehr das selbstständige Beschützen, sondern das zusammenhalten und treiben der Herdentiere ohne viel Gebell wurden zu ihren Aufgaben. Sie arbeiten mit dem Schäfer zusammen, müssen auf dessen Anweisungen blitzschnell reagieren, aber auch eigene Entscheidungen treffen können. Sie sind schnell, intelligent, wendig, ausdauernd und wollen arbeiten.

Unterforderte Hunde dieser Gruppe, neigen zu Verhaltensproblemen. Ihr Verhalten, die Herde beisammen zu halten, ist angeboren. So kommt es vor, dass schnell bewegende Kinder zum Beispiel ins Wadel gezwickt werden. Sie brauchen eine klare, liebevolle Erziehung, eine Aufgabe bzw. eine Ersatzaufgabe und sind für sportliche Aktivitäten zu begeistern.

Auch müssen diese Tiere lernen zur Ruhe zu kommen. Der aktive Part ist für sie kein Problem, doch werden sie überfordert und kommen nicht zur Ruhe, kann auch dies zu Verhaltensproblemen führen.

Kurze Beschreibung

Der Border Collie ist ein Workaholic und braucht artgerechte konsequente Erziehung und Auslastung. Nur Agility und lange Spaziergänge reichen nicht, um ihn auszulasten. Er braucht geistige Beschäftigung und wird gerne als Katastrophenhund, bei der Bergrettung, Fährtenhund oder Hütehund eingesetzt. Sein unbändiger Arbeitseifer ist kaum zu stillen. Auch, wenn er Kinderlieb ist, muss man sich darüber bewusst sein, dass sein Hüteverhalten sehr ausgeprägt ist und er gerne mal, durch zwicken ins Wadel, seine Herde beisammenhält. In einer Stadtwohnung ist er fehl am Platz und ohne intensive Beschäftigung, kann er schnell zum Problemhund werden.

Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.