Appenzeller Sennenhund

Lebenserwartung

13 Jahre

Alter ausgewachsen

20 Monate

Größe (Schulterhöhe im Stand)

54 cm

Gewicht

26 kg

Fellbeschaffenheit

halblang / Unterwolle / Stockhaar / anliegend

Fellfarbe

tricolor (schwarz, braun, weiß)

Häufige Krankheiten

Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) / Krebserkrankungen/Tumorneigung / Hauterkrankungen / Inzuchtgefährdet / Grauer Star

Futterkosten p.M.

ungefähr € 59

Geeignet für Kinder

Eher nein

Garten erforderlich

Eher ja

Jagdlich motiviert / braucht alternative Beschäftigung

Eher nein

Als Ersthund geeignet

Eher nein

Allergikerfreundlich

Eher nein

Sportlichkeit

Sehr sportlich

Beschäftigung

Braucht viel Aufmerksamkeit

Pflege

Geringer Pflegeaufwand

Trainingspotenzial

Hoch

Auslauf

Braucht viel Auslauf

Wesen

gelehrig / fröhlich / wachsam / mutig / intelligent / lebhaft / bellfreudig / territorial / beschützend / selbstbewusst / Misstrauisch Fremden gegenüber

Gezüchtet für

Wachhund / Hütehund / Treibhund

Häufige Krankheiten

Hüftgelenksdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) / Krebserkrankungen/Tumorneigung / Hauterkrankungen / Inzuchtgefährdet / Grauer Star

Hundetyp nach FCI-Rassen

Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde

FCI Beschreibung

Sektion 1 Pinscher und Schnauzer. Diese waren einst Hofhunde, die Haus und Stallungen von Mäusen und Ratten freihielten. Auch vor Eindringlingen schützten sie und begleiteten die Fuhrwerke. Sie sind oft selbstständig, Fremden gegenüber misstrauisch und wachsam.

Sektion 2 Molossoide. Diese doggenartigen Hunde wurden im Krieg als Kampfhunde und im Mittelalter zur Großwildjagd eingesetzt. Später zum Bewachen von großen Anwesen. Sie sind große, wehrhafte Hunde, die ihre Familie beschützen und auch verteidigen. Sie brauchen schon früh eine liebevolle Erziehung. Auch die Berghunde waren typische Haus-und Hofhunde, die zwar verteidigungsbereit, aber wenig angriffslustig sind. Mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen vertragen sie sich wegen ihres ausgeprägten Territorialverhaltens jedoch meist weniger gut.

Sektion 3 Schweizer Sennenhund. Diese arbeiteten als Herdenschutz- oder Wachhunde in Alpentälern oder zogen Milchkarren. Sie sind selbstständig, territorial und bewachten Haus, Hof und Vieh.

Viele Hunde aus dieser Gruppe werden sehr groß, haben eine starke Persönlichkeit und brauchen geduldiges Training. Sie können tolle Partner fürs Leben werden, wenn du ausreichend Platz und Zeit zur Verfügung hast. Andere sind zwar klein, aber dennoch stur und wollen gefordert werden, damit ihre Aktivität und Wachsamkeit ausgelebt werden kann und nicht gegen andere verwendet wird.

Kurze Beschreibung

Der Appenzeller Sennenhund ist es gewohnt selbstständig zu handeln und sich durchzusetzen. Er trieb Kuhherden, durch zwicken in die Fesseln, zum Melken und hat ein ausgeprägtes Schutzverhalten. Bei früher Sozialisierung und genügend geistiger und körperlicher Beschäftigung, ist er als Familienhund geeignet. Allerdings wird er in der Stadt nicht glücklich werden, da er die Natur liebt. Er ist als Rettungshund, Lawinen oder Katastrophenhund gut geeignet, wo ihm seine Bellfreudigkeit zugute kommt. 

Diese Angaben gelten als Richtwert und halten sich an den Rassestandard. Jedes Tier ist ein Individuum und hat einen persönlichen Charakter, ebenso wie seine eigenen Bedürfnisse. Somit ist eine Rasse keine Garantie für gewisse Verhaltensweisen, etc.