TOBALIE

Dieser Artikel wurde von TOBALIE in Zusammenarbeit mit Mensch und Tierenergetik verfasst.

“Wie der Herr, so‘s Gescherr”? Nicht selten hört man diesen Spruch, wenn eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Tier und HalterIn ersichtlich ist. Trifft das auch auf dich und deinen Liebling zu? Dann könnte der folgende Artikel zum Thema Spiegelgesetz sehr interessant für dich sein. Doch auch, wenn du das Gefühl hast dein Tier ist das genaue Gegenteil von dir oder verhält sich „ohne Grund“ anders, könnte dies damit zusammenhängen.

Spiegelgesetz: Was ist das?

Im Prinzip spiegeln alle Situationen, Menschen und Tiere unsere (meist unbewusste) Denkweise. Wir ziehen diese in unser Leben, um auf gewisse Glaubenssätze, Blockaden, etc. aufmerksam gemacht zu werden und diese transformieren (auflösen, annehmen oder loslassen) zu können.

Auch Kritik, die dich verletzt zeigt dir, dass du dich noch nicht vollkommen akzeptiert und angenommen hast. Alles was dich trifft, betrifft dich.

Ebenso sind alle Aspekte, die wir an anderen schätzen und lieben Aspekte, die auch in uns sind.

Um das Spiegelgesetz zu verstehen ist es hilfreich immer wieder auf die eigenen Themen, die uns beschäftigen, zu blicken. Das eigene Haustier wird dabei als “liebevoller Spiegel” betrachtet und man versucht das Verhalten des Tieres auf sich selbst zu reflektieren. Der Sinn dahinter besteht darin, sich selbst in seiner Entwicklung bzw. Genesung voranzubringen und kann das unsichtbare Band zwischen Mensch und Tier stärken. 

Was kann gespiegelt werden?

In der Tierenergetik geht man davon aus, dass nicht nur bestimmte Verhaltensmuster gespiegelt werden, sondern eine ganze Reihe an körperlichen, geistigen und energetischen Eigenschaften:

  • Körperliche Symptome und Krankheiten (hat z.B. ein/e TierhalterIn ein Nierenleiden, könnte es das Tier auch haben)
  • Mentale Zustände (z.B. Ängste, Einstellungen, Glaubenssätze)
  • Verhalten (z.B. Essverhalten)
  • Eigenschaften (z.B. Gutmütigkeit, Sanftheit, Ungeduld)
  • Seelische Zustände, Karma
  • Lichtvolle Seiten und positive Eigenschaften
  • Schattenseiten
Hundebett für deinen Hund konfigurieren

Wie funktioniert es? Ein Beispiel

Eine zuvor sehr aufgeweckte und fröhliche Katze hat plötzlich Angst, versteckt sich unter dem Sofa und kommt nur selten hervor.  Es kann sein, dass sich die Katze lediglich erschreckt hat, es liegt aber auch im Bereich des Möglichen, dass dir deine Katze einen Spiegel vorhält. Sie könnte deine Angst spüren und dir damit zeigen, dass du dich mit deinen Ängsten auseinandersetzen solltest. 

Um das Verhalten des Tieres deuten zu können, kann man nun über sich selbst nachdenken und einige wichtige Fragen stellen:

  • Seit wann versteckt sich deine Katze unter dem Sofa?
  • Bin ich in letzter Zeit ein ängstlicherer Mensch geworden?    
  • Wovor könnte ich Angst haben?
  • Gab es irgendeine Situation, die diese Gefühle ausgelöst haben?

Umgekehrter Spiegel?

Es kommt vor, dass unsere Tiere genau das Gegenteil tun und uns indirekt spiegeln. Etwa wenn du sehr schüchtern bist und dir alles gefallen lässt, könnte dein Tier laut und selbstbewusst sein. Womöglich sogar aggressives Verhalten zeigen, um dir quasi vorzumachen, wie man sich behauptet.

Was ist zu tun?

Angenommen du erkennst eine Parallele zwischen dem Verhalten deiner Katze und dem Aufkommen deiner Angst, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass deine Katze wieder unter dem Sofa hervorkommt, wenn du dich den Themen deiner (unmittelbaren) Vergangenheit stellst und diese bearbeitest. In dem Moment in dem du dir dessen bewusst wirst und dein Verhalten änderst, indem du eine Aktion gegen diese Angst setzt, wird deine Katze wieder angstfrei leben können.

Falls du dir bei den Fragen bzw. der Problemstellung unsicher sein solltest, können dich auch TierenergetikerInnen unterstützen.

Achtung: Unsere Haustiere haben auch ihre eigene Persönlichkeit, Vergangenheit und Themen (karmische & aktuelle). Nicht alles hat mit uns zu tun!

Energetiker und TierkommunikatorInnen können dabei helfen herauszufinden, was in deinem Liebling vorgeht und was das Tier braucht.

Möchtest du nicht, dass dein Liebling dir gewisse Dinge abnimmt, kannst du ihm sagen: „Du respektierst mich, indem du mir meines lässt! Ich kümmere mich um meine Angelegenheiten selbst. Danke!“ Und du anfängst an, an dir zu arbeiten.

Katze blaue Augen mit Frau

Fazit

Wenn unsere geliebten Haustiere krank werden oder auffälliges Verhalten an den Tag legen, sind wir Menschen immer in Sorge. Es kommt vor, dass uns die Tiere damit auf etwas aufmerksam machen wollen, was uns betrifft. Sie halten uns den Spiegel vor, damit wir erkennen und an uns arbeiten können. Dieses Spiegelgesetz zu verstehen, kann uns helfen Verhaltensweisen zu verstehen.