TOBALIE

Dieser Artikel wurde von TOBALIE in Zusammenarbeit mit Futterambulanz Dr. Handl verfasst.

Eine Futterumstellung kann aus vielen Gründen nötig sein. Manchmal wird das bisherige Futter nicht mehr vertragen, es schmeckt nicht mehr oder es gibt gesundheitliche Themen, bei denen ein anderes Futter ratsam wäre. Bei manchen Tieren ist ein Futterwechsel kein Problem, andere sind sehr mäkelig oder brauchen länger, bis sich der Körper an das neue Futter gewöhnt hat.

Worauf sollte bei der Futterumstellung geachtet werden

  • Ein Wechsel zwischen den Geschmacksrichtungen des gleichen Futters ist meist kein Problem und kann ohne Umstellungsphase erfolgen.
  • Langsam sollte man hingegen vorgehen, wenn man zwischen sehr unterschiedlichen Futtersorten wechseln möchte, wie von Trockenfutter auf BARF, oder von Trocken- auf Dosenfutter.

Anleitung zur Futterumstellung

  • Man beginnt, eine Handvoll bzw. einige Löffel des neuen Futters zur gewohnten Nahrung zu mischen. Trockenfutter kann man auch erst als Leckerli anbieten.
  • Dann erhöht man die Menge des neuen Futters und reduziert die Menge des alten Futters kontinuierlich über 3-4 Tage.
  • Bei besonders sensiblen Tieren kann die Umstellung auf ein bis zwei Wochen ausgedehnt werden.

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Welche „Probleme“ können bei der Futterumstellung auftreten?

  • Leichte Verdauungsprobleme, wie weicher Kot oder Blähungen, können in den ersten Tagen auftreten, da die Darmflora sich erst auf die neue Nahrung einstellen muss. Hat dein Liebling aber wässrigen Durchfall oder Erbrechen, sollte das neue Futter natürlich abgesetzt und ein Tierarzt aufgesucht werden.
  • Durch ein anderes Futter kann sich auch das Trinkverhalten ändern – bei Trockenfutter müssen die Tiere natürlich zusätzlich deutlich mehr Wasser trinken als bei Dosenfutter oder BARF.
  • Der Kaloriengehalt unterscheidet sich wahrscheinlich zwischen altem und neuem Futter, und auch, wie das Futter vom Körper verwertet wird. Es kann daher sein, dass dein Liebling bei gleicher Futtermenge, und sogar bei rechnerisch gleichem Kaloriengehalt, mit einem anderen Futter ab- oder zunimmt – das zeigt sich aber erst nach einigen Wochen. Dann sollte die Futtermenge angepasst werden. Frage im Zweifelsfall einen Tierarzt.

So klappt es mit dem neuen Futter

  • Wird das neue Futter nicht gleich angenommen, kann man ruhig konsequent sein. Nimm das Futter nach zehn Minuten wieder weg und biete es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal an. Sobald dein Tier Hunger hat wird es fressen. Versuche nicht, ihn mit Leckerli zu „überreden“ und laufe ihm auch nicht mit dem Futter nach – so erziehst du ihn zu einem wählerischen Fresser. Achtung: Vor allem übergewichtige Katzen darf man nie hungern lassen, da sich recht schnell eine hepatische Lipidose (Leberverfettung) einstellt.
  • Ebenso kann die Wahl des Futternapfes eine Rolle spielen. Tiere können hinsichtlich Größe, Form und Material individuelle Vorlieben haben.
  • Verhalte dich normal. Tiere merken sofort, wenn etwas anders ist. Machst du dir also Sorgen, dass das neue Futter nicht angenommen werden könnte, merkt das dein Tier. Biete ihm das Futter wie gewohnt an. Bist du besorgt, kannst du jemand Neutralen bitten, dein Tier vorübergehend zu füttern.

Katzen beim Futter stehlen mit Pfote

Fazit

Eine Futterumstellung kann aus verschiedenen Gründen nötig sein, doch keine Sorge, es ist gar nicht so schwer. Die meisten Tiere vertragen das neue Futter gut, wenn es eingeschlichen wird. Mit ein paar Tipps und Tricks frisst dein Liebling schnell seine neue Mahlzeit. Guten Appetit!